Hallo, ich bin’s – DER Montag. Und ich bin besser als mein Ruf!

Ich bin der, den ihr mit müden Augen und halbvollen Kaffeetassen begrüßt. Ich bin der Tag, den ihr verflucht, besingt (meist negativ), auf Tassen druckt („Ich hasse Montage“) – und am liebsten einfach überspringen würdet.

Aber wisst ihr was? Ich bin nur ein ganz normaler Wochentag. Ich bin, was ihr aus mir macht!

Warum bin ausgerechnet ICH das Problem?

Ich werde gehasst, weil ich euch daran erinnere, dass das Wochenende vorbei ist. Weil ich euch zurück in den Takt der Woche bringe – und das ohne Kuscheldecke und Netflix.

Aber denkt mal kurz drüber nach: Bin ich wirklich so schlimm – oder ist es das Gefühl, das ihr mit mir verbindet?

💡 Wusstet ihr:

  • Der sogenannte Montagsblues ist zu großen Teilen psychologisch bedingt.
  • Studien zeigen: Der Montag fühlt sich schlimmer an, weil der Kontrast zum Wochenende so groß ist – nicht, weil er objektiv härter ist.

Überraschung: Der Dienstag schneidet in Umfragen sogar noch schlechter ab. (Sorry, Dienstag.)

Möchtest du ein bisschen Montagmorgen Magie?

Du bist noch halb im Traumland, der Wecker hat dich gerade erst zurück in die Realität gepiept – perfekt!

Jetzt kommt ein sanfter Start für dein Gehirn: Frag dich noch im Bett (oder auf dem Weg ins Bad oder Küche): „Wofür bin ich jetzt gerade dankbar?“

Und dann:

Denk an drei kleine Dinge, die gut sind – genau jetzt, in diesem Moment. Kein Stress, keine großen Lebensfragen. Einfach das, was dir einfällt.

Zum Beispiel:

  • „Mein Kaffee duftet herrlich.“
  • „Ich habe meine flauschigen Socken an.“
  • „Ich habe es geschafft, nur einmal zu snoozen.“
  • „Lecker, ich mische mir meinen Power-Drink.“
  • „Wie schön, jetzt läuft mein Lieblingssong im Radio.“
  • „Ich habe gestern gebügelt und kann heute meinen Lieblingspulli anziehen.“

Warum das hilft: Dankbarkeit aktiviert dein Belohnungssystem – viel effektiver als Koffein. Du schiebst deinem Gehirn quasi ein kleines „Happiness-Brot“ unter der Tür durch. Und das kann deinen ganzen Tag positiv einfärben.

Deine Gedanken formen deinen Tag – nicht der Kalender!

unbekannt

Der Belohnungs-Montag – weil du’s dir wert bist

Wer hat eigentlich beschlossen, dass nur Freitage gefeiert werden dürfen?

Ich sage: Montag = Belohnungstag!

Nicht, weil du ihn überleben musst – sondern weil ein achtsamer Wochenstart gefeiert gehört – mit kleinen Montagsritualen, die dir gut tun.

Gönn dir etwas, das dir gut tut. Und das muss nicht immer Zucker oder Koffein sein (hin und wieder ist aber auch das okay).

Hier ein paar Ideen für deinen ganz persönlichen Montags-Feiermoment:

  • 🥐 Das gute Croissant vom Lieblingsbäcker – oder ein selbstgemachtes Power-Frühstück mit Obst und Haferflocken.
  • ☕ Dein Kaffee oder Tee im Lieblingsbecher – weil Stil auch morgens zählt.
  • 🎧 Ein Podcast, der dich motiviert, statt den News-Stress beim Zähneputzen.
  • 🚶‍♀️ Ein Mini-Spaziergang vor der Arbeit – frische Luft = frischer Kopf.
  • 📚 10 Minuten Lieblingsbuch oder Musik, bevor du deinen Laptop im Homeoffice aufklappst.

Wichtig ist nicht was, sondern dass du dir bewusst etwas Gutes tust.

Du setzt damit ein Zeichen: Ich nehme mich ernst. Ich starte bewusst. Und ich darf mich auch mal verwöhnen – ja, auch an einem Montagmorgen.

Komplimente wie Konfetti – für dich und alle anderen

Mach den Montag ein kleines Stück heller – mit einem ehrlichen Kompliment.

Nicht nur im Büro, auch beim Bäcker, im Bus oder wenn du in die Werkhalle stapfst.

Klingt banal? Ist aber pure Alltagsmagie.

Sag zum Beispiel:

  • „Dein Pulli sieht super bequem aus.“
  • „Du hast heute so eine gute Ausstrahlung.“
  • „Ich mag deine Tasche – die Farbe ist toll!“
  • „Dein Lächeln ist ansteckend.“
  • Oder einfach: „Schön, dich zu sehen.“

Warum das wirkt? Weil du damit nicht nur anderen eine Freude machst – sondern auch dir selbst.

👉 Spiegelneuronen, Baby: Dein Gehirn reagiert positiv, wenn du anderen etwas Gutes tust.

Und was passiert dann? Du bekommst fast garantiert ein Lächeln zurück.

Und das, liebe Leute, ist das beste Mittel gegen Montagsblues.

Montagsritual statt Montagskrise

Wieso immer bedeutet immer nur Freitagabend Spaß?

Was wäre, wenn du den Montag mit etwas Positivem verknüpfst?

  • Yogastunde nach der Arbeit
  • Spieleabend mit Freunden
  • Date mit dir selbst und deinem Lieblingsgericht

👉 Tipp: Wenn du montags was Schönes planst, verliert der Tag seinen Schrecken – und gewinnt an Glanz.

„Montag & ich – wir mussten uns erst anfreunden“

Name: Anna, 34, Teamleitung in einem mittelgroßen Unternehmen
Montag früher: Stress, Chaos, drei Wecker
Montag heute: Struktur, kleine Rituale und ein Smoothie

Frage: Anna, wie war dein Verhältnis zum Montag früher?
„Puh. Ich hab ihn gehasst. Wirklich. Sonntagabend war ich schon in Panik: Wieviel steht morgen auf wieder auf meiner To-do-Liste? Welche Hiobsbotschaft erwartet mich im Büro? Wie soll ich das bloß alles schaffen? Ich war eigentlich schon müde, bevor die Woche angefangen hat.“

Und was hat sich geändert?
„Ziemlich viel. Ich habe gemerkt, dass ich montags vor allem überfordert war, weil ich keinen Plan hatte. Jetzt plane ich meinen Montag schon freitags kurz vor Feierabend – 10 Minuten, das reicht. Ich weiß dann, was ansteht und kann den Sonntag entspannt genießen.“

Hast du ein Montagsritual?
„Jetzt schon! Ich mach morgens Musik an, trinke meinen Smoothie in Ruhe und schreib drei Dinge auf, auf die ich mich freue – das hilft mir total. Und ich trage montags immer meine gelben Lieblingsschuhe. Kleine Dinge, große Wirkung.“

Was würdest du jemandem sagen, der Montage einfach nur blöd findet?
„Ich versteh das total. Ich mochte Montage früher auch nicht. Meine Montag-Arbeit-Tipps sind: Kleine Dinge zu ändern – so was wie ein guter Start am Morgen, fester Plan oder meine Lieblingsschuhe anziehen. Der Montag bleibt der Montag, aber du kannst ihn dir leichter machen.“

(Anna hat übrigens den Workshop besucht, den du am Ende des Artikels findest – und mit ein paar Tricks aus der Positiven Psychologie den Montag für sich zurückerobert.)

6 positive Fakten, die du über mich (noch) nicht wusstest:

Produktivität am Montag:

Studien zeigen, dass ihr montags oft am konzentriertesten seid.

Montag = Struktur:

Der Start in die Woche bringt Ordnung. Und das liebt euer Gehirn!

Besserer Schlaf

Am Wochenende habt ihr meist mehr Schlaf – das heißt: Ihr startet physiologisch fitter in die Woche, auch wenn’s sich nicht so anfühlt.

Dienstag ist unbeliebter:

Ja, ich wiederhole mich. Aber das muss einfach raus.

Erfolgreiche Menschen lieben Montage:

Viele nutzen den Montag gezielt für Planung, Fokussierung und bewusst gesetzte Prioritäten. Klarer Start = klarer Kopf.

Montage sind Neuanfänge:

Ob neue Gewohnheit, Projekt oder Gedanke – der Montag eignet sich perfekt dafür.

Noch skeptisch? Komm zu meinem Workshop!

„Auch montags gerne arbeiten“
Ein Workshop für alle, die sich den Wochenstart zurückerobern wollen – mit Tools aus der Positiven Psychologie, Micro-Habits und ganz viel Alltagsmagie.

Du lernst:

  • Wie du deine Montagsgedanken neu sortierst.
  • Welche Routinen und  Rituale wirklich helfen.
  • Wie du rauskommst aus dem Jammer-Modus.
  • Wie du den Montag als Neuanfang statt Endgegner siehst.

👉Meld dich hier zum Workshop an. 

Für deinen stressfreien Wochenbeginn. 

Zum Schluss – ganz ehrlich:

Wenn du immer nur auf den Freitag wartest,
machst du fünf Siebtel deines Lebens – das sind rund 71 % oder über 120 Stunden pro Woche –
zum reinen Wartesaal.

Und mal ehrlich: Willst du wirklich den Großteil deines Lebens im „Bitte warten“-Modus verbringen? Oder fängst du an, schon am Montag zu leben?

💌 In Liebe, dein Montag

P.S.: Freitag ist der Coole. Ich bin der, bei dem du wachsen kannst.